In der Missionsstation, die den Mittelpunkt der Gemeinde bildet, befindet sich zwar eine kleine, überaus einfache „Zahnarztpraxis“, doch diese befand sich schon längere Zeit in einem “Dornröschenschlaf”, da es lange keinen Zahnarzt gab, der dort auch behandeln konnte/wollte. Nun ist eine junge Ärztin gefunden, die bereit ist, Patienten sogar kostenlos zu behandeln. Doch es fehlt an Material: Spiegel, Haken, Bohrer, Füllungen und vieles mehr. Einfache Dinge wie Abdecktücher und Tupfer. Auch wurde ein Zahntechnikerlabor gefunden, welches der Missionsstation gute Rabatte für einfachen Zahnersatz zugesteht, aber ganz ohne Materialkosten geht es eben auch nicht. Ein zweiter Raum ist schon fast eingerichtet, ein schöner Stuhl wurde gespendet. Diesen Mangel wollen wir mit unserer diesjährigen Weihnachtsaktion beheben und bitten nun schon zum achten Mal um Spenden für die bedürftigen Menschen am Äquator. Nachdem in der Vergangenheit Lebensmittelpakete, eine Trinkwasser-aufbereitungsanlage und ein Ultraschallgerät finanziert wurden, sollen nun möglichst bald möglichst viele Kinder und Erwachsene wieder ohne Zahnschmerzen lächeln und kräftig zubeißen können. Ab dem 1. Advent steht in der Kirche St. Maria wieder ein Spendenbarometer mit weiteren Informationen und Bildern.
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